Ist Intervalltraining das Wundermittel bezüglich Reduktion der Fettmasse?

Hochintensives Intervalltraining oder Sprinttraining sind wahre Fettverbrenner

In einer rezent publizierten Übersichtsarbeit von mehr als 700 Einzelstudien konnte die Überlegenheit von Intervalltraining (Intensität >80% der maximalen Herzfrequenz in intensiven Belastungsphasen) und Sprinttraining gegenüber moderatem Ausdauertraining (Belastung mit 55-70% der maximalen Herzfrequenz) hinsichtlich absoluterAbnahme von Fettmasse (+28% höhere Fettreduktion) eindrucksvoll bewiesen werden.

Die Ursache dafür dürfte darin liegen, dass Intervalltraining einen höheren Grundumsatz als auch ein Art „Nachbrennen“ von Fett direkt nach dem Training bewirkt.

Der klinische Relevanz für uns alle besteht darin, dass sich diese Intervalltrainings (z.B. Spinnig, HIIT, etc) im tagtäglichen hektischen Alltag in wesentlich kürzeren Zeitspannen bewerkstelligen lassen.

Für genauere Informationen können Sie hier nachlesen.

Intervalltraining der Fettverbrenner Nummer 1

Die Schlafdauer- Ein wesentlicher Faktor bezüglich Blutzuckerspiegel, Blutdruckprofil und Körpergewicht

Der Internist empfiehlt 7-8 Stunden Schlaf pro Tag

Eine kürzlich publizierte Studie im renommierten Diabetes Care zeigte bei 962 Studienteilnehmer mit gestörtem Blutzuckerstoffwechsel und einem mittleren Alter von 52 Jahren, samt Durchschnitts-BMI von 34 eine starke Korrelation zwischen der Schlafdauer und metabolischen Risikofaktoren.

So waren bei Probanden mit einer Schlafdauer von unter 5 oder über 8 Stunden die Blutzuckerwerte verschlechtert.

Schichtarbeit oder eine kurze Schlafdauer von unter 6 Stunden zeigten eine Assoziation mit einer BMI Erhöhung.

Darüberhinaus auch praktisch relevant, fanden die Studienautoren heraus, dass „Nachschlafen“ am Wochenende(social jet lag) und „Nachtmenschen“ unter einem höheren Blutdruckprofil leiden.

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Ist Bewegung das beste Antidementivum ?!

Der Sportarzt und Internist rät zur täglichen Stunde Bewegung

Bewegung hat auf mehreren Ebenen einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit. Kürzlich konnte neben vorteilhaften Effekten auf das metabolische Syndrom (Gewichtsabnahme, Verbesserung des Blutzucker- und Blutfettstoffwechsels, etc.) in einer Studie auch bewiesen werden, dass jede einzelne Stunde Bewegung bezüglich Hirnvolumen eine gewonnene ist . Darüberhinaus ergibt sich durch jede einzelne Stunde Bewegung ein um 1,1 Jahre langsameres altern des Hirns. Die Dosis ist neben der Intensität ein wesentlicher Parameter und so zeigen sich bei mehr als 10.000 Schritten pro Tag auch größere Benefits als bei weniger als 5.000 Schritten pro Tag.

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Bewegung trägt in jeder Phase unseres Lebens einen elementaren Teil zur gesamtheitlichen Gesundheit bei